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Gewandhaus

Der Entwurf f�r das 1981 fertig gestellte Neue Gewandhaus stammt von Rudolf Skoda mit Eberhard G�schel, Volker Sieg und Winfried Sziegolei.

Der Gro�e Saal mit 1.900 Pl�tzen besitzt eine ausgezeichnete Akustik. W�hrend des Baus wurde der Saal mehrere Male mit Soldaten der NVA besetzt, um die Akustik bei voller Auslastung zu testen. Der Saal ist mit einer Schuke-Orgel mit 6638 Pfeifen ausgestattet. Der Orchesterleitspruch �Res severa verum gaudium� befindet sich wiederum im Konzertsaal an der Orgelempore. Ein dem normalen Konzertbesucher verborgen bleibender Ort dieses Leitspruchs befindet sich im Treppenaufgang des Dienstbereiches � dort verweist der erste Halbsatz �Res severa� (ernste Sache) auf den Eingang zu den Musiker- und Chorgarderoben, der zweite Teil des Spruches �Verum Gaudium� (wahre Freude) hingegen auf die Kantine des Gewandhauses.

Das Er�ffnungskonzert unter der Leitung des damaligen Gewandhauskapellmeisters Kurt Masur fand am 8. Oktober 1981 statt; auf dem Programm standen Siegfried Thieles Ges�nge an die Sonne und Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9.

Bildurheber: Gem�lde von Felix Mendelssohn Bartholdy

Das Geb�ude wurde 1498 in der Leipziger Altstadt als Zeughaus errichtet. Nach der Nutzung des ersten Stockwerks als Messehaus der Tuch- und Wollwarenh�ndler wurde das ganze Geb�ude bald Gewandhaus genannt.

Das urspr�ngliche Gewandhaus erlebte zahlreiche Urauff�hrungen bedeutender Werke der klassischen Musik, die heute zum Standardrepertoire des weltweiten Konzertbetriebs geh�ren. Einer der bedeutenden Kapellmeister des Gewandhausorchesters war Felix Mendelssohn Bartholdy.

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